Ich fragte nun einen Freund, der in einer sehr guten Tierklinik
arbeitete, ob sie mir helfen können, meine kranken Hunde
aus der "Shelter Odai" zu behandeln und ihnen Unterkunft
geben können, bis ich ein Zuhause für sie gefunden habe.
Natürlich konnte ich die Rechnungen nicht bezahlen und bot
daher an, die Klinik überall zur Rettung noch vieler anderer
Straßenhunden zu empfehlen (die dann natürlich auch ihre
Rechnungen bezahlen mussten). Zudem mitzuhelfen wo Hilfe
benötigt wird. Zum Beispiel bei der Fütterung der Tiere und
Reinigung der Unterküfnte und vieles mehr . . .
Tatsächlich habe ich es geschafft die Klinik in nur
wenigen Tagen voll zu bekommen. Somit
beschloss dieser Freund nun, eine größere
Unterkunft für meine Hunde zu finden, wo sie
dann nach ihrer Genesung unterbracht werden
sollten. Es wurde ein Tierheim gefunden, wo es
aber leider nach einiger Zeit Probleme und
Konflikte gab. Denn ich war für sie ja nur eine ehrenamtliche Hilfe, die daher
auch keinerlei Mitspracherecht hatte. Das wurde diesem Freund alles zu viel und
beschloss somit den Deal mit Tierheim zu beenden.
Ja, nun saß ich da. Mit 160 Hunden, davon auch noch mit 40 kranken Hunden. Ich hatte keine Mittel ihnen Essen und
Medikamente zu kaufen. Ich stand da, hatte nichts und wusste nicht was ich tun sollte. Das war die Hölle! Wirklich die Hölle!
Es wäre zu lang alles zu erzählen, was in dieser Zeit, bis ich letztendlich meine eigenes Tierheim bekam, noch durchlebte . . .
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Engel der Hunde e.V.